Optionsscheine

Mit einem Optionsschein ist es möglich, schnelle Gewinne zu erzielen. Allerdings ist es auch möglich, schnelle Verluste zu machen. Daher sollten Anleger vor dem Kauf eines Optionsscheins genau überlegen, ob sie bereit sind, das Risiko einzugehen.

Veröffentlicht am 22.05.2022

Optionsscheine - hohe Gewinne und Risiken

Optionsscheine sind ein börsengehandeltes Finanzprodukt, dass es Anlegern ermöglicht, von steigenden oder fallenden Börsenkursen zu profitieren. Sie können als Hebelprodukt eingesetzt werden und bieten damit die Möglichkeit, mit relativ geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne zu erzielen. Allerdings ist auch das Risiko entsprechend hoch. In diesem Artikel werden die Grundlagen der Optionsscheine erläutert.

Ein Optionsschein ist eine Art Schuldverschreibung von einer Bank, der Optionsrechte verbrieft.

Wie sind Optionsscheine entstanden?

Optionsscheine sind derivative Finanzinstrumente, die Anlegern die Möglichkeit bieten, an der Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Basiswerts (z.B. Aktien, Indizes oder Rohstoffe) zu partizipieren. Sie entstanden in den 1970er Jahren in Japan und wurden später in den USA und Europa eingeführt.

Die Ursprünge der Optionsscheine lassen sich auf die japanischen Reispapier-Optionen (sogenannte "Rice Call Options") aus dem 18. Jahrhundert zurückführen. Diese waren bereits mit Optionen vergleichbar, wie wir sie heute kennen.


Was sind Optionsscheine?

Optionsscheine sind Finanzprodukte, die es Anlegern ermöglichen, von steigenden oder fallenden Aktienkursen zu profitieren. Sie gehören zu den sogenannten Derivaten, werden an der Börse gehandelt und haben in der Regel eine begrenzte Laufzeit.

In Deutschland gibt es verschiedene Typen von Optionsscheinen, darunter Call-Optionsscheine und Put-Optionsscheine. Call-Optionsscheine gewähren dem Inhaber das Recht, den zugrunde liegenden Basiswert zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen. Put-Optionsscheine hingegen räumen dem Inhaber das Recht ein, den Basiswert innerhalb einer festgelegten Frist zu einem vereinbarten Preis zu verkaufen.

Es gibt zwei Hauptarten von Optionsscheinen: Calls und Puts.

Auf steigende Kurse spekulieren mit Call-Optionsscheinen: Sie gewähren dem Käufer das Recht, eine Aktie zu einem bestimmten Preis (Strike-Preis) zu kaufen. Der Käufer eines Call-Optionsscheins hofft darauf, dass der Aktienkurs steigt und er die Aktie zum Strike-Preis kaufen und anschließend zu einem höheren Preis weiterverkaufen kann.

Auf fallende Kurse spekulieren mit Put-Optionsscheinen: Sie gewähren dem Käufer das Recht, eine Aktie zu einem bestimmten Preis (Strike-Preis) zu verkaufen. Der Käufer eines Put-Optionsscheins hofft darauf, dass der Aktienkurs fällt und er die Aktie zum Strike-Preis verkaufen und anschließend zu einem niedrigeren Preis wieder kaufen kann.

Optionsscheine sind Finanzprodukte, die es dem Anleger ermöglichen, von steigenden oder fallenden Kursen eines Basiswerts (Aktie, Index, Währung, Rohstoff) überproportional zu partizipieren.


Die Gewinn- und Verlustberechnung bei Optionsscheinen ist relativ komplex. Der Gewinn oder Verlust ergibt sich aus dem Kursverlauf der zugrundeliegenden Aktie in Verbindung mit dem Strike-Preis (Basispreis) des Optionsscheins. Zusätzlich kommen noch diverse Gebühren und Kosten hinzu, die den Gewinn oder Verlust reduzieren.

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Optionsscheine sind ein beliebtes Finanzprodukt bei Anlegern, die von steigenden oder fallenden Aktienkursen profitieren möchten. Sie können als Hebelprodukt eingesetzt werden und bieten damit die Möglichkeit, mit relativ geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne zu erzielen. Allerdings ist auch das Risiko entsprechend hoch.

Wie funktionieren Optionsscheine?

Optionsscheine gehören zu den Derivaten, das dem Käufer das Recht gibt, eine bestimmte Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Der Preis wird als "Strike-Preis" oder "Basispreis" bezeichnet. Der Käufer eines Call-Optionsscheins hat das Recht, die Aktie zum Strike-Preis zu kaufen, während der Käufer eines Put-Optionsscheins das Recht hat, die Aktie zum Strike-Preis zu verkaufen.

Was gibt es für Optionsscheine?

  • Aktienoptionsscheine (z.B. auf Deutsche Bank, Daimler, Microsoft)
  • Indexoptionsscheine (z.B. auf Dow Jones, DAX, Eurostoxx50)
  • Währungsoptionsscheine (z.B. auf EUR/USD, EUR/YEN, EUR/GBP)
  • Zinsoptionsscheine (z.B. auf Bundesanleihen)

Um den fairen Preis einen Optionsscheins richtig beurteilen zu können, bedarf es der Beurteilung wichtiger Kennzahlen. Dazu zählen:

  • das Aufgeld
  • der Zeitwert (Laufzeit)
  • die Griechen ( Delta, Gamma, Vega, Theta)
  • der innere Wert (Parität)
  • Hebel (Leverage-Effekt)

Wie werden Optionsscheine berechnet und bewertet?

Die Preise für Optionsscheine werden anhand verschiedener Faktoren berechnet, wobei die Black-Scholes-Formel eine wichtige Grundlage darstellt. Die Black-Scholes-Formel ist ein mathematisches Modell, das den theoretischen Wert einer Option unter bestimmten Annahmen berechnet.

Die wichtigsten Faktoren, die in der Black-Scholes-Formel berücksichtigt werden, sind:

  1. Aktueller Kurs des Basiswerts
  2. Ausübungspreis der Option
  3. Laufzeit der Option
  4. Volatilität des Basiswerts
  5. Risikofreier Zinssatz

Die "Griechen" sind Kennzahlen, die helfen, das Risiko und das Verhalten von Optionsscheinen zu verstehen. Sie sind abgeleitet von der Black-Scholes-Formel und geben Aufschluss darüber, wie sich der Preis eines Optionsscheins in Bezug auf verschiedene Marktparameter ändert.

Die wichtigsten Griechen sind:

  1. Delta (Δ): Das Delta gibt an, wie stark sich der Preis des Optionsscheins ändert, wenn der Kurs des Basiswerts um eine Einheit steigt. Ein Delta von 0,5 bedeutet beispielsweise, dass der Preis des Optionsscheins um 0,5 Einheiten steigt, wenn der Kurs des Basiswerts um eine Einheit steigt.
  2. Gamma (Γ): Das Gamma misst die Veränderung des Deltas in Bezug auf eine Änderung des Kurses des Basiswerts. Ein hohes Gamma bedeutet, dass sich das Delta schnell ändert, wenn sich der Kurs des Basiswerts ändert.
  3. Vega (ν): Vega zeigt die Empfindlichkeit des Optionspreises gegenüber Veränderungen der Volatilität des Basiswerts. Ein höheres Vega bedeutet, dass der Optionspreis stärker auf Schwankungen der Volatilität reagiert.
  4. Theta (Θ): Theta misst den Zeitwertverlust einer Option. Es zeigt, wie stark der Preis des Optionsscheins aufgrund des Zeitablaufs abnimmt. Theta ist in der Regel negativ, da der Zeitwert einer Option mit der Zeit abnimmt.
  5. Rho (ρ): Rho misst die Empfindlichkeit des Optionspreises gegenüber Veränderungen des risikofreien Zinssatzes. Ein höheres Rho bedeutet, dass der Optionspreis stärker auf Zinsänderungen reagiert.

Die Griechen sind wichtige Kennzahlen für Anleger, um das Risikoprofil von Optionsscheinen zu verstehen und ihre Handelsstrategien entsprechend anzupassen. Sie sollten jedoch bedenken, dass die Griechen auf der Grundlage von Modellen und Annahmen berechnet werden und daher nicht immer die tatsächlichen Marktbewegungen widerspiegeln.


Optionsscheine handeln – so geht’s

In Deutschland gibt es verschiedene Typen von Optionsscheinen, darunter Call-Optionsscheine und Put-Optionsscheine. Call-Optionsscheine gewähren dem Inhaber das Recht, den zugrunde liegenden Basiswert zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen. Put-Optionsscheine hingegen räumen dem Inhaber das Recht ein, den Basiswert innerhalb einer festgelegten Frist zu einem vereinbarten Preis zu verkaufen.

Optionsscheine werden in Deutschland von verschiedenen Banken emittiert. Zu den 5 bekanntesten Optionsschein-Emittenten gehören:

  1. CitiFirst – CitiFirst Optionsscheine (ehemals Citibank)
  2. Deutsche Bank – Deutsche Bank X-markets
  3. DZ BANK – DZ BANK Derivate
  4. BNP Paribas – BNP Paribas Derivate
  5. UniCredit – UniCredit Onemarkets

Beim Handel mit Optionsscheinen sollten Anleger die damit verbundenen Risiken und Kosten berücksichtigen. Optionsscheine unterliegen hohen Kursrisiken und können im schlimmsten Fall wertlos verfallen. Zudem besteht das Emittentenrisiko, bei dem der Anleger im Falle einer Insolvenz des Emittenten den investierten Betrag verlieren kann. Beim Kauf und Verkauf von Optionsscheinen fallen zudem Transaktionskosten wie Ordergebühren oder Börsenplatzentgelte an.

Über diese Banken können Optionsscheine gehandelt werden:

Beim Handel mit Optionsscheinen sollten Anleger die damit verbundenen Risiken und Kosten berücksichtigen. Optionsscheine unterliegen hohen Kursrisiken und können im schlimmsten Fall wertlos verfallen. Zudem besteht das Emittentenrisiko, bei dem der Anleger im Falle einer Insolvenz des Emittenten den investierten Betrag verlieren kann. Beim Kauf und Verkauf von Optionsscheinen fallen zudem Transaktionskosten wie Ordergebühren oder Börsenplatzentgelte an.

Was sind die Vorteile von Optionsscheinen?

Optionsscheine sind ein Finanzprodukt, das es dem Anleger ermöglicht, von steigenden oder fallenden Kursen zu profitieren. Sie bieten den Anlegern die Möglichkeit, von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren und gleichzeitig das Risiko zu begrenzen.


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Risiken beim Handel mit Optionsscheinen

Der Handel mit Optionsscheinen birgt jedoch einige Risiken, die man beachten sollte. Zum einen ist der Handel mit Optionsscheinen sehr spekulativ und daher mit einem hohen Risiko verbunden. Zum anderen sind Optionsscheine oft sehr komplex und daher für Anleger schwer verständlich.

Zusammengefasst sind die wichtigsten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen:

1. Hohes Risiko: Der Handel mit Optionsscheinen ist sehr spekulativ und daher mit einem hohen Risiko verbunden.

2. Komplexe Produkte: Optionsscheine sind oft sehr komplex und daher für Anleger schwer verständlich.

3. Kein Gewinn sicher: Da der Preis einer Option vom zugrunde liegenden Aktienkurs abhängig ist, ist kein Gewinn sicher.

4. Diverse Einflussfaktoren: Der Preis eines Optionsscheins wird nicht nur nur von dem Kurs des Basiswerts beeinflusst, sondern auch von der Laufzeit, Volatilität und den aktuellen Zinssätzen.  

5. Handelbarkeit: Wenn es an den Börsen Turbulenzen gibt, schalten manche Emittenten das Pricing (Preisbildung) ab und die Scheine sind für einen gewissen Zeitraum nicht handelbar

ACHTUNG: Die Emittenten der Optionsscheine verwenden in der Regel eigene bzw. weiterentwickelte Optionspreisformeln, um die Preise der Optionsscheine zu berechnen.  

5 Tipps zum Thema "Optionsscheine":

  1. Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten von Optionsscheinen, bevor Sie mit dem Handel beginnen.
  2. Nehmen Sie sich Zeit, um die Risiken und Chancen jedes Optionsscheins sorgfältig zu verstehen.
  3. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Kapital haben, um alle Risiken abzudecken, die mit dem Handel verbunden sind.
  4. Wählen Sie einen seriösen und erfahrenen Broker, mit dem Sie handeln möchten.
  5. Bleiben Sie informiert über die aktuellen Marktentwicklungen, um die besten Handelsentscheidungen zu treffen.
  6. Handeln sie nur Optionsscheine von Emittenten die faire Kurse stellen.
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So nutzen Sie Optionsscheine erfolgreich

Optionsscheine sind ein Finanzprodukt, das vor allem für die Absicherung von Portfolios und den Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) genutzt wird. Sie ermöglichen es Anlegern, vom steigenden oder fallenden Kurs eines Basiswerts zu profitieren.

Zunächst sollten Sie sich überlegen, welchen Zweck die Nutzung von Optionsscheinen für Sie hat. Möchten Sie Ihr Depot absichern. Oder möchten Sie einfach von Kursbewegungen profitieren. Dies ist wichtig, da es verschiedene Arten von Optionsscheinen gibt. Die beiden wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Optionsscheins sind:

  • die Laufzeit
  • der Basispreis
  • und die Art des Basiswerts.

Die Laufzeit ist die Zeit, in der der Schein gültig ist und bestimmt somit, wie lange Sie vom steigenden oder fallenden Kurs des Basiswerts profitieren können.

Die Art des Basiswerts ist wichtig, da nicht alle Basiswerte für alle Anleger geeignet sind. Manche Basiswerte sind sehr volatil und schwanken häufig stark im Kurs, andere sind relativ stabil.

Bevor Sie einen Optionsschein kaufen, sollten Sie sich also informieren, welche Art von Basiswert Sie  handeln möchten.

Der Preis eines Optionsscheins setzt sich aus dem intrinsic value ( dem inneren Wert) und dem time value ( dem Zeitwert) zusammen. Der intrinsic value ist der aktuelle Wert des Basiswerts, also der Betrag, den Sie erhalten würden, wenn Sie den Schein sofort verkaufen würden. Der time value ist der Teil des Preises, der dem inneren Wert hinzugerechnet wird und die Zeit berücksichtigt, bis der Schein ausläuft.


Die Bedeutung der Laufzeit nicht unterschätzen

Je kürzer die Laufzeit ist, desto geringer ist der time value (Zeitwert). Bei der Auswahl eines Optionsscheins sollten Sie außerdem beachten, ob es sich um einen call- oder put-Schein handelt. Ein call-Schein gibt Ihnen das Recht, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen ( strike price), während ein put-Schein Ihnen das Recht gibt, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Wenn Sie glauben, dass der Kurs des Basiswerts steigen wird, sollten Sie einen call-Schein kaufen. Wenn Sie glauben, dass der Kurs des Basiswerts fallen wird, sollten Sie einen put-Schein kaufen. Der Kauf von Optionsscheinen ist relativ einfach, da Sie nur den Preis für den Schein bezahlen müssen und nicht den vollen Preis des Basiswerts.

Achtung die Laufzeit des Scheins nicht unterschätzen

Allerdings sollten Sie beachten, dass der Verlust auch begrenzt ist und Sie nur den Preis für den Schein verlieren können. Optionsscheine eignen sich sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Investments. Welche Laufzeit Sie wählen, hängt ganz von Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Zielen ab. Kurzfristige Investments sind risikoreicher, da die Kurse von Basiswerten häufiger stark schwanken. Langfristige Investments sind risikoarmer, da die Kurse von Basiswerten in der Regel stabil bleiben. Optionsscheine bieten Anlegern viele

Vorteile: Zu den Vorteilen von Optionsscheinen gehört die Möglichkeit, mit einem relativ geringen Geldbetrag eine große Menge an zugrundeliegenden Aktien zu kontrollieren, sowie die Möglichkeit, andere Anlagen zu schützen oder sich gegen Risiken abzusichern. Darüber hinaus können Optionen eine Hebelwirkung entfalten, die es Anlegern ermöglicht, sich in einer größeren Position zu engagieren, als sie es sich sonst hätten leisten können.


Tipps für den erfolgreichen Handel

Es gibt einige Tipps, die Sie beim Handel mit Optionsscheinen beachten sollten. Zunächst einmal sollten Sie wissen, was Optionsscheine sind und wie sie funktionieren. Dazu ist es wichtig, sich mit dem Basiswert vertraut zu machen, mit dem Sie handeln möchten. Wenn Sie den Basiswert kennen, können Sie auch die Kurse der Optionsscheine besser einschätzen. Zu beachten ist außerdem, dass der Handel mit Optionsscheinen immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist.

Daher sollten Sie nur Geld in den Handel investieren, das Sie auch verlieren können. Des Weiteren ist es ratsam, sich gut über die verschiedenen Strategien zu informieren und diese vorher auszuprobieren. So können Sie herausfinden, welche Strategie für Sie am besten geeignet ist. Abschließend sollten Sie immer bedenken, dass der Handel mit Optionsscheinen ein spekulatives Geschäft ist. Das bedeutet, dass Sie nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste machen können.


Fazit

Die verbrieften Scheine sind ein Finanzprodukt, das vom Käufer die Zahlung eines bestimmten Preises für das Recht verlangt, ein bestimmtes Basisprodukt zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Der Käufer eines Call-Optionsscheins erhält das Recht, das Basisprodukt zu kaufen, während der Käufer eines Put-Optionsscheins das Recht erhält, das Basisprodukt zu verkaufen.

Optionsscheine sind ein beliebtes Finanzprodukt bei Anlegern, da sie ein hohes Maß an Flexibilität bieten. So können Anleger beispielsweise Optionsscheine kaufen, um von steigenden oder fallenden Kursen des Basisprodukts zu profitieren, ohne das Basisprodukt tatsächlich besitzen zu müssen. Darüber hinaus bieten Optionsscheine Anlegern die Möglichkeit, von Volatilität am Markt zu profitieren, indem sie auf steigende oder fallende Kurse wetten.

Allerdings ist Optionshandel auch mit einem hohen Risiko verbunden, da die Kurse der Basiswerte stark schwanken können. So kann es vorkommen, dass Anleger ihr gesamtes Kapital verlieren, wenn sie falsche Entscheidungen treffen. Daher sollten Anleger nur in Optionsscheine investieren, wenn sie über die notwendige Erfahrung und Kenntnisse verfügen.

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Haftungsausschluss: Bei allen Inhalten auf Börse.net handelt es sich ausdrücklich nicht um Anlageberatung. Ihre Risikodisposition kann von uns nicht eingeschätzt werden. Der Autor besitzt keines der genannten Wertpapiere. Keiner der Inhalte stellt ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Falls Sie sich doch zu einem Kauf oder Verkauf entscheiden, handeln Sie immer auf eigenes Risiko.

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